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USA News #39

Neues Jahr, neue Highlights. In vielen amerikanischen Städten und Regionen wurde 2024 gleich mit Top-News eingeläutet. Neue Museen und Einrichtungen, Events und Touren, dazu Jubiläen und Veranstaltungsreihen –– höchste Zeit, den nächsten US-Trip zu planen! Zwei Buchtipps am Ende können ebenfalls Inspiration geben.

Viel los in Los Angeles

Das NHM – bekannt für seine Dinosaurier-Hallen ­– erhält gerade einen Anbau

2024 steht die Eröffnung eines neuen Flügels des Natural History Museum, das NHM Commons mit Innen- und Außenbereich als neuer Treffpunkt fu?r Besucher und zur ersten Orientierung, bevor. Dann wird das „Dinosaurier“-Museum um fast 5.600 qm größer sein.  Ebenfalls im Exposition Park, in nächster Nähe zum NHM, entsteht gerade das architektonisch ungewöhnliche Lucas Museum of Narrative Art. Auch wenn der Bau schon jetzt beeindruckt, steht die Eröffnung erst nächstes Jahr bevor. Bereits Ende 2024 wird dafür der Neubau zum LACMA, die David Geffen Galleries, entworfen von Stararchitekt Peter Zumthor, am Wilshire Boulevard im Westen der Stadt fertig sein.

LACMA – das „alte“ Gebäude von Renzo Piano

Ein Abschnitt des durch das afroamerikanische Viertel South LA verlaufenden Crenshaw Boulevard soll ab Februar 2024 unter dem Namen „Destination Crenshaw“ mehr Besucher anziehen. Im Mittelpunkt steht hier die Kunst und Kultur der afroamerikanischen Los Angelenos. Unter freiem Himmel, belebt durch Plätze und kleine Parks, mit viel Begrünung und Kunstwerken, soll hier eine neue Begegnungsstätte entstehen.

Für Kunstliebhaber ebenfalls interessant: Vom 29. Februar bis 3. März 2024 findet die Kunstmesse Frieze Los Angeles statt, an der rund 100 Galerien mit Werken internationaler Künstler teilnehmen. Im September 2024 eröffnet schließlich das Kunstprojekt PST ART: „Art & Science Collidemit 818 Künstlern und 50 Ausstellungen.

Neues aus dem Profisport in L.A.: Das NBA-Team der Los Angeles Clippers bezieht im Herbst 2024 seine neue Heimat: den Intuit Dome, neben dem neuen Footballstadion in Inglewood gelegen. In der $ 1,2 Mrd. teuren Arena werden 18.000 Zuschauer Platz finden. Sie ist mit höchstem Luxus wie Loft-Suiten,ausgestattet und verfügt über eine öffentliche Plaza, eine Konzertbühne sowie Shops.

Das NBA-Basketballteam L.A. Clippers erhält endlich eine eigene Halle

Schließlich soll ein neuer Automated People Mover am Los Angeles International Airport noch dieses Jahr Passagiere auf einer 3,6 km langen Trasse transportieren, mit Stopps an sechs Stationen, darunter am neuen Mietwagenzentrum sowie an der neuen S-Bahn-Linie.

Glacier National Park: Reservierungssystem bleibt bestehen

Spektakulär, doch nicht immer einfach zu besuchen: Der Glacier NP mit der Going-to-the-Sun Road ©MontanaOfficeofTourism

Er zählt zu den beliebtesten und meistfrequentiertesten Nationalparks in den USA und aus diesem Grund besteht für den Glacier Nationalpark in Montana auch 2024 wieder eine Reservierungspflicht, allerdings mit einigen Änderungen: Die Reservierung gilt nun nicht mehr für drei aufeinanderfolgende Tage wie bisher, sondern nur noch für einen Tag. Dafür  können Besucher die Einrichtungen im Apgar Village, dem touristischen Zentrum am Westzugang zur Going-to-the-Sun Road, ohne Reservierung nutzen. Allerdings ist zu beachten, dass gebuchte Aktivitäten, die von Apgar Village aus starten oder eine Übernachtung dort, nicht mehr dazu berechtigen, die Panoramastraße ohne separate Reservierung zu befahren. Neu ist auch, dass von der Ostseite her die Fahrt auf der Going-to-the-Sun Road auch hinter Rising Sun ohne Reservierung möglich ist, während für das Many Glacier Tal und den North Fork weiterhin gesonderte Regeln gelten.

Mit obiger Ausnahme (Apgar Village) gilt auch in der kommenden Saison: Wer eine Buchung für Hotel, Lodge oder Campingplatz im Park vorweisen kann oder eine Aktivität wie einen Boots- oder Reitausflug bzw. Tour vorgebucht hat, braucht keine extra Reservierung für den Park. Ansonsten besteht vom 24. Mai bis 8. September 2024 generell Reservierungspflicht um die Going-to-the-Sun Road über das Apgar Village hinaus zu befahren – von 6 Uhr morgens bis 15 Uhr nachmittags. Bei der Zufahrt Many Glacier Valley ist nur vom 1.7.-8.9. Reservierung nötig.

Infos: Reservierungen sind in zwei Buchungsfenstern auf www.recreation.gov möglich: zunächst ab 25. Januar für jeweils ca. 120 Tage im Voraus. Ab 23. Mai gibt es zusätzliche Plätze für die jeweils folgenden Tage. Die Gebühr bleibt gleich: $ 2 pro Fahrzeug. Zusätzlich ist natürlich ein Eintrittsticket nötig: Der NP-Eintritt beträgt $ 35/PkW ug, es gibt jedoch einen günstigen Jahrespass für alle NPs zu derzeit $ 80.

Seattle: Kulinarisches und musikalisches

Stadt am Puget Sound vor Kaskaden-Kulisse: Seattle

MitTaste Washington“ lockt Seattle im März 2024 Feinschmecker in den amerikanischen Nordwesten. Dieses große Wein- und Gastronomiefestival gibt Einblicke in die regionale Küche und in die beeindruckende Weinauswahl des Staates Washington. Restaurants, Winzer und Brauereien präsentieren sich an verschiedenen Orten, wobei ein Höhepunkt  „The Grand Tasting“ mit über 200 Weingütern ist. Rund 50 Restaurants sind ebenfalls bei dieser Veranstaltung dabei.


Musik gibt es dagegen beimCapitol Hill Block Party Festivalim Juli (19.-21.7.). Im Viertel Capitol Hill treffen bei diesen dreitägigen Festival lokale Musiktalente auf internationale Stars sowie Newcomer auf etablierte Größen. Dabei werden die Straßen zur Tanzfläche und das musikalische Angebot reicht von Indie-Rock über Hip-Hop bis hin zu elektronischer Musik.

Nevadas Top-Event in Elko: Wrangling Words

Elko/Nevada blüht auf während des jährlich stattfindenden NCPG

Vom 29. Januar bis zum 3. Februar versammeln sich in der Kleinstadt Elko, im fast menschenleeren Nordosten Nevadas, wieder die Freunde der Dichtkunst zum 39. National Cowboy Poetry Gathering (NCPG) unter dem Motto „Right Where We Belong“. Seit 1985 feiert das Western Folklife Center mit dem NCPG eine Woche lang den „American West“ und die „Cowboy Culture“ in Gedichten, Geschichten und Liedern.


Cowboykünstler – hier einer, der seine Malerei im Mercantile anbietet.

Das „Gathering“ ist alles andere als eine volkstümliche Veranstaltung für Touristen. Sowohl die literarischen und musikalischen Darbietungen (Panels) als auch die Abendkonzerte und das übrige Programm, das Vorführungen, Schreibwerkstätten für jung und alt und Workshops aller Art (Lederbearbeitung, Tanz, Kochen etc.) umfasst, bewegen sich auf höchstem Niveau. Von Donnerstag bis Samstag läuft das Programm ganztägig, zumeist parallel in verschiedenen Räumen bzw. auf unterschiedlichen Bühnen, dazu kommen große Abend-Events. Es geht familiär zu, meist kennt man sich und Künstler und Besucher treffen sich zu Drinks an der langen Bar im Pioneer Saloon, kaufen „Cowboy-Gear“ im „Mercantile“, den gut sortierten Verkaufsständen im Konferenzzentrum, oder bei Capriola’s – dem bekannten Western/Cowboy Outfitter in Elko.

Wie die meisten Besucher stammen die Teilnehmer schwerpunktmäßig aus den westlichen US-Bundesstaaten und dem westlichen Kanada. Dabei sind die meisten Künstler keine „Profis“, sondern im Hauptberuf Cowboys/girls, Rancher, Rodeo-Cowboys, Pferdezüchter oder -trainer.

Wer das NCPG in Elko besucht, merkt schnell, dass die Dichtkunst und Musik der Cowboys und Cowgirls alles andere als „altmodisch“ oder bedroht ist, sondern – dank der vielen jungen Künstler/innen – in vielfältigen Versionen und kreativer denn je fortlebt …

Zum aktuellen Programm: www.nationalcowboypoetrygathering.org

San Francisco: Neues aus Japantown


Japantown in San Francisco ist das größte und älteste von drei verbliebenen Japantowns in den USA – die anderen liegen in Los Angeles (Little Tokyo) und San Jose (Nihonmachi). Seit dem Jahr 1906 ist das Viertel in San Francisco das  Zentrum der japanischen und japanisch-amerikanischen Community der Bay Area. Generationen japanischer Einwanderer und ihre Nachfahren haben die Kunst und Kultur Japans hier etabliert und am Leben erhalten. Es ist der Anlaufpunkt um authentische japanische Kultur, Restaurants und Geschäfte zu erleben.

Bisher immer im Schatten des größeren Chinatowns stehend, ist San Franciscos Japantown nun attraktiver geworden: Ein Origami-Laden lässt die die Kunst des Papierfaltens wiederaufleben und bietet in Zusammenarbeit mit Adobe ein interaktives „Augmented Reality-Erlebnis“. Das Geschäft „Paper Tree“ lädt zunächst ein, per QR-Code das kostenlose Origami-Abenteuer auf das Smartphones zu laden. Farbenfrohe rote und weiße Objekte aus Papier schweben dann durch die Luft und je nach Standort gibt es  immer wieder neue überlebensgroßes Origami-Dioramen (www.youtube.com/watch?v=zMygQF0vIjs) zu entdecken. Ladenbesitzerin Linda Mihara ist Origami-Künstlerin und -Lehrerin, ihr Laden ist seit 55 Jahren eine Institution in Japantown.

Das Zugangstor zu San Franciscos Japantown (©SF Travel)

Japantown auf eigene Faust erkunden kann man auf dem neuen „Japantown History Walk“. In eigenem Tempo geht es durch die Post Street, die Fußgängerzone rund um die Buchanan Mall sowie durch die umliegenden Straßen. An der Route stehen 17 ausführliche Infotafeln mit Texten und historischen Fotos, sie befassen sich mit den Gebäuden, besonderen Shops und Restaurants sowie kulturellen Einrichtungen wie der Peace Pagoda und dem Soto Zen Buddhist Temple.

Interessant und lehrreich: der Japantown History Walk (©SF Travel)

Wer lieber mit einem Guide das Stadtviertel entdecken möchten, kann sich an die National Japanese American Historical Society wenden. Die geführte „Japantown Cultural and Historical Walking Tour findet Mo.-Fr. zwischen 10 und 17 Uhr statt und kostet $ 15.

  • Infos: Zur besseren Orientierung helfen kostenfreie Visitor Maps, die u.a. im Japantown Cultural District Visitors Center ausliegen. Mehr Infos über den Stadtteil und seine kulturellen Highlights unter www.sftravel.com/neighborhoods/japantown

Mehr Infos zur Stadt gibt es unter www.sftravel.com/de

New York: The City that never sleeps

Auch in New York steht 2024 in einem guten Licht. Etliche Neueröffnungen stehen bevor, zum Beispiel wird das Apollo Performing Arts Center im Frühjahr seine Türen öffnen und wird dann nicht nur das in der Nähe gelegene Victoria Theater miteinschließen, sondern einen kompletten neuen Kunst&Kultur-Campus in Harlem bieten.


In Noho (18 Cooper Square) eröffnet das Kunstmuseum der New York University als „Grey Art Museum“ neu und im West Village ist es im Juni soweit: Dann wird das Stonewall National Monument Visitor Center sich mit neuen Ausstellungen und Services ganz der LGBTQ+-Geschichte widmen. 200. Geburtstag feiert das Brooklyn Museum im Sommer mit besonderen Events und Ausstellungen, den 100. Geburtstag begeht dagegen die Morgan Library & Museum. Ebenfalls gespannt sein darf man in diesem Jahr noch auf die Wiedereröffnung der neu gestalteten Frick Collection. Die Frick Mansion war mehrere Jahre wegen Renovierung und Vergrößerung der Ausstellungsfläche geschlossen.


Noch etwas länger dauert es leider bis das Hip Hop Museum in der South Bronx (2025) und das American LGBTQ+ Museum als Teil der New-York Historical Society (2026) zu sehen sein werden.

Das Universal Hip Hop Museum in der Bronx (©UHH Museum)

BUCHTIPPS

Store Front NYC von James Karla Murray ©Prestel Verlag

Store Front NYC“ von James und Karla Murray ist 2023 im Prestel Verlag neu erschienen. Der Untertitel des Buches lautet „Photographs of the City’s Independent Shops, Past and Present“ und um die geht es: um unabhängige Läden, Lokale u.a. Betriebe, Mom & Pop Stores, Familienbetriebe, kleine Unikate mit ungewöhnlichen Waren, alle illustriert durch erstklassige Fotos. Die Autoren sind schon lange intensiv im „Big Apple“ unterwegs und haben festgestellt, dass immer mehr kleine Läden verschwinden, um uniformen Kettenläden Platz zu machen.

Gegliedert ist das Buch nach geografischen Gesichtspunkten, jede Neighborhood wird kurz mit Karte lokalisiert und beschrieben. Es macht Spass zu blättern, evtl auch zu recherchieren um herauszufinden, ob die Betriebe aktuell noch existieren. Bei Katz’s Delicatessen, Kossar’s und Russ & Daughters, Yonah Shimmel Knish Bakery, oder Economy Candy ist das z.B. der Fall. Je nach Viertel ändert sich die Struktur, der Typ der Läden und Lokale, die Zahl derer, die noch existieren bzw. schon verschwunden sind.


Während in Chinatown der Wandel eher zurückhaltend ist, fehlen im boomenden Village etliche der gelisteten Betriebe. Village Cigars und Search & Destroy dort sind immer noch Klassiker und bei Porto Rico Importing sollte man einen Kaffee getrunken haben. Der einzigartige Chess Shop, vor dem immer Leute saßen und Schach spielten, ist leider geschlossen. Eigentlich verwunderlich, dass der 1932 gegründete Schreibmaschinen-Laden „Gramercy Typewriter Co.“ noch existiert, ebenso ein Unikat wie Kaufman’s Army & Navy in Hell’s Kitchen. Jüdische Delis in der deutsch-geprägten Upper East Side und Relikte der alten schwarzen Community in Harlem kommen im Buch ebenso vor wie Metzgereien. Im Süden Brooklyns gibt es große italienische sowie osteuropäische/russische Gemeinden und die wollen mit Fleisch versorgt werden, z.B. von Romeo Bros. Meats oder Landi’s Pork Store.

Die Autoren: James und Karla Murray (©Prestel Verlag)

James und Karla Murray sind Fotografen, deren Bilder schon weltweit ausgestellt wurden. Sie sind seit Jahren auf Mission: Mit „Store Front. The Disappearing Face of New York“, „Store Front II- A History Preserved“ und „New York Nights“ möchten sie die kleinen ungewöhnlichen Betriebe in New York, die am Schwinden sind, im Bild festhalten. In dem vorliegenden großformatigen Buch merkt man, mit welcher Hingabe sich die Autoren den ausgefallenen Ladenfassaden mit ihren individuellen Schildern, Schriftzügen und Neon Signs gewidmet haben. Ein schönes Buch und ein perfektes Geschenk für jeden New York-Fan!

Infos: James & Karla Murray, Store Front NYC, Hardcover, 240 S., 200 Bilder,  ISBN: 978-3-7913-8964-6, 40 Euro; Prestel Verlag München – London – New York 2023

Ausführliche Besprechung unter: https://travelingbookworms.blogspot.com/2023/12/store-front-nyc-schone-fotos-von-new.html

©Prestel Verlag/H. Beikirch

Eine weitere interessante Neuerscheinung, ebenfalls bei Prestel, heißt New Street Artistsvon Alessandra Mattanza. Der großformatige, schön bebilderte Band gibt einen guten Überblick über die internationale Street Art-Szene mit Fokus auf die neuen Stars in Großstädten weltweit. Mattanza konzentriert sich dabei auf die Werke von 24 Street Artists.  Es geht ihr um Hintergründe und Motivationen der Künstler:innen (so die Schreibweise im Buch!). Unter den Vorgestellten befindet sich auch der deutsche Künstler Hendrik Beikirch, dessen großformatige, realistische und sehr ausdrucksstarke Schwarzweißporträts weltweit Gebäude zieren, der Pariser Künstler Ardif, bei dem Maschinen und Natur verschmelzen, Inti, der mit großen, farbenfrohen Wandbildern die moderne chilenische Gesellschaft kritisiert, und der Amerikaner Vince Ballentine, dessen Technik Elemente aus Rap und Hip-Hop verbindet.


Ein wiederkehrendes Thema sind die Auswirkungen der Technik auf Mensch und Umwelt, Natur, Flora und Fauna. Die Motivationen der Künstler sind unterschiedlich, reichen von Erfahrungen und Selbsterlebtem über Aktivismus, Engagement und Protest bis hin zu Emotionen und Gefühlen. Oft spielen der Glaube an Gleichberechtigung und der Kampf gegen Diskriminierung und soziale Ungerechtigkeit hinein. Unterschiedliche Stile, verschiedene interessante Charaktere, grandiose Werke sind in dem neuen Band zu entdecken und es macht Spass Künstler und Werke zu vergleichen, Parallelen zu ziehen und weiter zu recherchieren. Dieses Buch ist ein Hingucker und absolut sein Geld wert!

Infos: Alessandra Mattanza, New Street Artists – 24 Künstler:innen, deren Namen man sich merken sollte – Newcomer:innen in der Szene von Adelaide bis Paris, von Kopenhagen bis Sao Paulo, Hardcover, 240 Seiten, ISBN: 978-3-7913-8991-2, 36 €, Prestel Verlag München, 2023

Ausführliche Besprechung unter:

https://travelingbookworms.blogspot.com/2023/12/street-art-weltweit-namen-die-man-sich.html

Text: ©Drs. Margit Brinke – Peter Kränzle, http://travelingtramps.blogspot.com
Fotos: ©MB sofern am Bild nicht anders angegeben

 

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