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Malta lädt ein zur Festasaison

In den Monaten Mai bis September lohnt sich ein Besuch der sonnigen und geschichtsträchtigen Insel Malta besonders. Malta befindet sich 95 km südlich von Sizilien im Herzen des Mittelmeers und ist von Deutschland aus in weniger als drei Stunden bequem und direkt zu erreichen.

Die Insel ist stark katholisch geprägt und ihr Kirchenjahr besteht aus einer großen Vielfalt von Festen und Feiertagen. Von Mai bis September können Malta-Urlauber jedoch Zeuge einer  ganz besonderen Tradition werden, denn in diesen Monaten begehen zahlreiche Dörfer und Städte die „Festa“-Saison. „Festas“ sind einwöchige Patronatsfeste zu Ehren eines Stadt- oder Dorfheiligen und bereits seit dem 16. Jahrhundert überliefert. Die Festwoche ist der Höhepunkt im Veranstaltungskalender einer jeden Pfarrgemeinde und das Ergebnis monatelanger Vorbereitungen ehrenamtlicher Bürger. Die Feierlichkeiten sind von zahlreichen Messen und Gebeten für den Schutzheiligen geprägt, dessen Statue von jungen Männern geschultert und – begleitet von Blasmusik, Konfettiregen und frenetischem Applaus – durch die Straßen getragen wird.

Höhepunkt und Abschluss einer jeden Festa, die besonders in den Abendstunden einen mitreißenden Volksfestcharakter aufweist, ist ein prunkvolles und aufwändiges Feuerwerk, das von den Einheimischen selbst entworfen und hergestellt wird. Feuerwerke sind ein fester und wichtiger Bestandteil der maltesischen Kultur.

Urlauber sind jederzeit herzlich willkommen, gemeinsam mit den Einheimischen eine Festa zu erleben. Eine „Festa“-Übersicht der Dörfer und Städte ist unter www.visitmalta.com/village-festas als PDF-Dokument abrufbar.

Quelle: Fremdenverkehrsamt Malta

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