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Weihnachten in… Florida: Bei 28 Grad bringt deutscher Lebkuchen die Heimat näher

Von Michael Iwanowski

Das Tolle hier in Florida zu Weihnachten ist: Kein Schneematsch, kein düsterer Himmel oder etwa dieses ekelhafte Schmuddel-Wetter… stattdessen Sonne satt und 28 Grad. In den Geschäften und Malls dudelt unentwegt Weihnachtsmusik, und das bereits seit Thanksgiving, dem traditionellen Erntedankfest in den USA, jeweils am 4. Donnerstag im November.Kekse in Florida
Dann beginnt offiziell die Vorweihnachtzeit – hier in Florida, wie auch mittlerweile bei uns als Fest des Konsums begangen. Ist Thanksgiving das wirkliche (kulturelle, nicht religiöse) Fest, bei dem die Familien zusammenkommen und gemeinsam feiern, besteht Weihnachten hier nur aus dem 24. und 25. Dezember und ist ein eher flüchtiges Ereignis. Und da die USA eine Multikulti-Nation ist, hat es auch eine andere Bedeutung als bei uns in Deutschland. Das Schöne ist vor allem die Weihnachtsbeleuchtung, wahre Lichter-Orgien kann man beobachten. Unscheinbare Gebäude erscheinen abends illuminiert wie Paläste, einfach niedlich. Ja, wenn´s dunkel wird, dann weihnachtet es! Und jede Nationalität bekommt „ihr“ Weihnachten. Als Deutsche braucht man hier auf nichts verzichten: Lebkuchen, Stollen und Schokolade bringen die Heimat näher… Nichts fehlt wirklich, auch Klöße, Gänsebraten und Rotkohl gehören hier dazu!

© Michael Iwanowski, Verleger und Autor im Iwanowski’s Reisebuchverlag

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