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Restaurant-Tipp für Berlin: Deponie Nr. 3 – Alt-Berliner Küche im rustikalen Ambiente

Was man nicht alles aus alten Gemäuern machen kann…
Unter der S-Bahntrasse zwischen den Bahnhöfen Friedrichstraße und Hackscher Markt liegt die „Deponie Nr. 3″ – ein rustikaler Ort für bodenständige und preiswerte Küche.  Ach ja, Deponie für was? Für russische Panzer – zumindest bis vor 15 Jahren!
Das Restaurant ist sehr nett unterteilt: Nischen, Barbereich, ein größerer Raum – alles sehr gemütlich und zum Wohlfühlen eingerichtet. Deponie3_Berlin_IwanowskiIm Sommer sitzt man draußen und genießt die echt berlinerisch-deftigen Köstlichkeiten: Statt Kaviar gibt es leckere Kartoffelsuppe mit Bärentatzen (an die Tierfreunde: Natürlich wurde den Pelztieren nichts abgeschnitten! Das sind kurze, an den Enden gespaltene Wurststückchen). Oder wie wäre es mit einer leckeren Ukrainischen Fleischsoljanka mit saurer Sahne. Und dann natürlich Rostbrat- und Currywürste, das Eisbein lockt tapfere Verweigerer von Diäten, ebenso die Riesen-Kohlrohlade. Deponie_Berlin_IwanowskiDer gebratene Havelzander und diverse Salate sind für alle gedacht, die sich dem deftigen Schmaus standhaft versagen. Berliner Bier und einige Weine runden den Genuss ab. Alles für kleines Geld, Suppen unter 4 Euro, Hauptgerichte 8–13 Euro – also „Guten Appetit!“.

Adresse: Deponie Nr. 3, Georgenstraße 5, 10117 Berlin, Tel. 030/20165740, www.deponie3.de, geöffnet täglich ab 9 Uhr, Sa und So ab 10 Uhr

© Fotos und Text: Michael Iwanowski, Verleger und Autor im Iwanowski’s Reisebuchverlag

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